Vergehen und Werden – Der Kreislauf des Lebens
Laufzeit: 17. März 2019 bis 12. Januar 2020
Unmittelbar nach dem Tod beginnt der Prozess des Vergehens. Ob Mensch, Tier oder Pflanze – endet das Leben, beginnen Enzyme, Bakterien, Aasfresser und Kleinstlebewesen mit der Zersetzung. Auch jeder Gegenstand ist einem Auflösungsprozess unterworfen. „Vergehen und Werden – Der Kreislauf des Lebens“ lautet der Titel der Sonderausstellung, die sich vom 17. März 2019 bis 12. Januar 2020 im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren (urmu) mit den einzelnen Stufen des Vergehens auseinandersetzt. Das kann schnell gehen oder langsam dauern: Eine Maus ist im Wald nach wenigen Tagen vergangen, eine Plastikflasche wird dort noch mehr als 400 Jahre zu sehen sein. Bleibt also vom Leben auf der Erde am Ende gar nichts übrig? Mumien, Knochen und Zähne aus der Eiszeit sowie Millionen Jahre alte Fossilien beweisen das Gegenteil. Sie sind nicht nur Zeugen der Vergänglichkeit, sie geben auch Hinweise darauf, wie das erste Leben auf der Erde entstanden sein könnte.
Zur Museumseite: Urgeschichtliches Museum Blaubeuren
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