Mythos Neue Frau - Mode zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik

Laufzeit: 17. Februar 2019 bis 17. November 2019

Die Ausstellung zeigt auf, wie Mode und Kleidung in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auf die rasanten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen reagierten. Die Mode passte sich der sich wandelnden Gesellschaft an, fand neue Formen für einen vereinfachten Kleidungsstil, der den Anforderungen des modernen Lebens entsprach. Die alten Zöpfe wurden abgeschnitten. Frauen legten Korsett und mehrere Lagen Unterröcke ab, die Röcke wurden kürzer, die Stoffe leichter. Reißverschluss und Druckknöpfe ersetzten Haken und Ösen sowie lästige Schnürungen. Die Kleidung wurde zweckmäßiger, sachlicher und ließ ihren Trägerinnen und Trägern immer mehr Bewegungsfreiheit. Rationalisierung und Tempo, die Leitmotive der 1920er Jahre, spiegeln sich in der Kleidung der Frauen, Männer und Kinder wider.

Kategorien:
Geschichte | Kulturgeschichte | Kunst | Kunstgewerbe | 20. Jahrhundert | Europa | Westeuropa |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Euskirchen |
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