Vom Lichtbild zum Schnappschuss. Fotografie in Karlsruhe 1840 bis 1990

Laufzeit: 20. Juli 2019 bis 26. Januar 2020

Die Ausstellung spannt den Bogen vom Aufkommen der Daguerreotypie durch Wanderfotografen um 1840 und der Gründung des ersten Fotoateliers in Karlsruhe um 1852 durch Theodor Schuhmann bis zur Presse-, Werbe- und Reisefotografie im 20. Jahrhundert.

Nachlässe von Wilhelm Kratt, Hermann Schmeiser, der Fotografenfamilie Bauer, Friedrich Wilhelm Ganske und Horst Schlesiger bilden den Schwerpunkt der Präsentation. Daneben wird auf das Hofatelier der Gebrüder Hirsch und dessen Auftragsarbeiten für die Monarchie sowie auf das Schicksal ihrer Inhaberin Ella Hirsch unter dem NS-Regime eingegangen. Außerdem wird die Entwicklung der Fotografie sowie der Kameratechnik anhand zahlreicher Exponate veranschaulicht, wobei auch die Amateurfotografie und der Karlsruher Fotohandel eine Rolle spielen.

Im Zentrum der Ausstellung steht die Inszenierung des Fotoateliers von Oscar Suck um 1890. Dieser hatte sein Geschäft 1869 in der Kaiserstraße 223 gegründet. Im Sinne eines lebendigen Museums können sich Besucherinnen und Besucher in historischer Kulisse fotografieren lassen. Die Ausstellung endet mit dem Aufkommen der Digitalfotografie sowohl bei Profis wie bei Amateuren und dem Wirken des Karlsruher Pressefotografen Horst Schlesiger, dessen letzte Aufnahmen 1990 entstanden.

Kategorien:
Fotografie | Geschichte | 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Baden-Württemberg | Ort:  Karlsruhe |
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