Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
50667 Köln
Obenmarspforten (am Kölner Rathaus)

Kunst für Könige - Malerei in Dresden im 18. Jahrhundert

Laufzeit: 20. September 2003 bis 18. Januar 2004

Das Bild Dresdens wird noch heute geprägt von den Ansichten der fürstlichen Residenz aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die der Venezianer Bernardo Belotto in Malerei und Graphik schuf. Augustusbrücke, Frauenkirche, Schlossplatz, Hofkirche, Zwinger und die Panoramaansichten vom Lauf der Elbe wurden zu den Wahrzeichen einer Stadt, die sich unter August dem Starken und seinem Sohn Friedrich August II. zu einem europäischen Zentrum der Künste entwickelte. Davon zeugt eine Werkauswahl von ca. 130 Gemälden, die einen Querschnitt durch die deutsche und europäische Malerei des 18. Jahrhunderts legen.

Das Bild Dresdens wird noch heute geprägt von den Ansichten der fürstlichen Residenz aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die der Venezianer Bernardo Belotto in Malerei und Graphik schuf. Augustusbrücke, Frauenkirche, Schlossplatz, Hofkirche, Zwinger und die Panoramaansichten vom Lauf der Elbe wurden zu den Wahrzeichen einer Stadt, die sich unter August dem Starken und seinem Sohn Friedrich August II. zu einem europäischen Zentrum der Künste entwickelte. Davon zeugt eine Werkauswahl von ca. 130 Gemälden, die einen Querschnitt durch die deutsche und europäische Malerei des 18. Jahrhunderts legen. August der Starke und sein Sohn wurden nicht nur zu Bewunderern der italienischen und französischen Malerei. Ein besonderes Verdienst kommt insbesondere August III. auch darin zu, der deutschen Malerei zu einem in der Zeit unvergleichlichen neuen Aufschwung verholfen zu haben. Anton Raphael Mengs, Christian Wilhelm Ernst Dietrich, Anton Graff, Johann Eleazar Zeissig gen. Schenau, Johann Alexander Thiele und Johann Christian Klengel zeugen u.a. von diesem Aufschwung, bevor dann die Dresdener Romantik um und nach der Wende zum 19. Jahrhundert einen neuerlichen, bürgerlich geprägten Höhepunkt in der Geschichte der deutschen Malerei setzen ließ. Gemälde von Nicolas de Largellière und Antoine Watteau, von Adriaen van der Werff und Angelika Kauffmann, Giuseppe Maria Crespi, Sebastiano Ricci oder Giovanni Domenico Tiepolo runden das Bild mit Highlights der europäischen Kunstgeschichte ab. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Abbildungen aller Werke und einer Geschichte zur Dresdener Malerei und Galerie im 18. Jahrhundert.

Kategorien:
Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Köln |
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