Eugen Klimsch

geboren: 29.11.1839 in Frankfurt am Main
gestorben: 9.7.1896 in Frankfurt am Main

Lebenslauf

Maler (Öl und Miniatur) und Grafiker;
Sohn des Lithographen, Kupferstechers und Malers Ferdinand;
Vater des Karl (Bildnis- und Figurenmalers, Graphiker), des Paul (Hans P.)
(Landschafts- und Tiermalers und Illustrators) und des Fritz (Bildhauer);
Bruder des Karl Ferdinand (Lithograph und Landschaftsmaler) und des Ludwig
Wilhelm, Genannt Louis (Maler);
Schüler seines Vaters, der ihn zu gleichmäßiger Ausbildung beider Hände anhielt;
1852 höhere Gewerbeschule in Ffm (Zeichnen bei Joh. Bauer);
1855-59 Abendkurse des Städelschen Kunstinstitutes, tagsüber Atelier beim Vater;
1859-65 bei Andreas Müller (Komponier-Müller) in München;
Unterhalt durch Herstellen von Lithos, entwarf Bayerische Banknoten;
1865-95 Lehrer der Kunstgewerbeschule;
1895 Nachfolger von Frank Kirchbach als Leiter der Mal- und Komponierschule am Städelschen Institut;
1889 Professor;
1893 gold. Medaille Weltausstellung Chicago;
portraitierte Heinrich Hoffmann (Struwwelpeter).

Literatur

Wolfgang Klötzer (Hrsg.): Frankfurter Biographie. Personengeschichtliches Lexikon. Erster Band. A–L (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. XIX, Nr. 1). Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7829-0444-3.
Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).

Objekte

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um 1880
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