Edvard Frank

geboren: 1909 in Korschenbroich
gestorben: 1972 in Saarlouis

Lebenslauf

1926-30 Studium an der Kunstgewerbeschule in Trier bei August Trümper
1930-33 Berliner Akademie bei Karl Hofer und Ad. Strübe
1933 Erster Romreise
1934-35 Romaufenthalt
1939-43 Nochmals Studium bei Strübe in Berlin
1945 Umzug nach Birkenfeld, später nach Bad Honnef und schließlich nach Saarlouis
Mitgliedschaft bei der Pfälz. Sezession

Sein erster Romaufenthalt 1933 festigt Franks Affinität zur Antike, antike und etruskische Kunst prägt seine künstlerische Entwicklung. Während seines Studienjahrs 1934/35 in Rom begegnet er Werner Gilles. Vor dem lange Zeit prägenden Einfluss von Matisse findet sich in den ersten Jahren der Nachkriegszeit ein expressiver Zug in seiner Malerei.
In der Zeit von 1950-58 findet er mehr zur ornamentalen Form und damit zu dem ihm eigenen Malstil. Er reift in seiner klassischen Arbeitsweise zu einem der bedeutendsten Meister der Aquarellmalerei nach 1945. Die konsequente Auffassung des Bildes als Fläche und seine Neigung zum Ornamentalen reflektieren seine Auseinandersetzung mit der antiken Kunst. Seine Palette wird lichter und duftiger, er arbeitet kaumnoch in Gouache. Sinnliche Frauenakte und Gruppen mit Badenden nehmen jetzt einen wichtigen Raum in seinem Schaffen ein, gleichzeitig verstärkt sich seine Tendenz zur Abstraktion.
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