Johannes Böse

geboren: 1856 in Ratibor/Schlesien
gestorben: 1917 in Berlin

Lebenslauf

Johannes Boese, auch Johannes Böse, (* 27. Dezember 1856 in Ostrog, Landkreis Ratibor (seit 1927 zu Ratibor); † 20. April 1917 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer, Medailleur und Professor.

Johannes Boese stand in der Tradition der Rauchschule und gilt als Vertreter eines gemäßigten Naturalismus. Einen Namen machte er sich 1888 mit dem Kriegerdenkmal „Fahnenträger“ auf dem Neuen Garnisonfriedhof im heutigen Berlin-Neukölln, das als sein Hauptwerk gilt. Bekannt wurde er zudem durch eine Denkmalgruppe für die Berliner Siegesallee. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit engagierte sich Johannes Boese verbandspolitisch. Als Professor lehrte er an der Berliner Akademie. (Wikipedia)

Literatur

Peter Bloch, Sibylle Einholz, Jutta von Simson (Hrsg.): Ethos & Pathos – Die Berliner Bildhauerschule 1786–1914, Katalog und Begleitband zur Ausstellung. Berlin 1990, I., S. 51–52
Peter Paret: Die Berliner Secession. Moderne Kunst und ihre Feinde im Kaiserlichen Deutschland. Ullstein, Frankfurt/M. 1983, ISBN 3-548-36074-2 (Ullstein-Buch; Bd. 36074).

Objekte

Es sind 1 Objekt(e) verzeichnet.


Junge Frau mit Kind und Blumenkorb
1886
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