Christian Friedrich Gille

geboren: 1805 in Ballenstedt
gestorben: 1899 in Dresden

Lebenslauf

Christian Friedrich Gille (* 20. März 1805 in Ballenstedt am Harz; † 9. Juli 1899 in Wahnsdorf bei Dresden) war ein deutscher Maler, Zeichner, Kupferstecher und Lithograf.

Gille kam 1825 an die Akademie in Dresden und wollte sich ursprünglich zum Kupferstecher ausbilden lassen. Er entschied sich jedoch 1827 zur Malerei zu wechseln und wurde bis 1830 Schüler von Johann Christian Clausen Dahl. Um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten widmete er sich ab 1830 verstärkt den reproduzierenden Künsten und erlernte die Anwendung der Litographie. Er schuf in dieser Technik zahlreiche Porträts, Landschaften oder Tierstücke. Ab 1850 war er dann wieder verstärkt als Maler tätig.

Literatur

Gerd Spitzer: Christian Friedrich Gille 1805-1899 E.A.Seemann, Leipzig 1994, ISBN 3-363-00627-6.
Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Beitrag zur Kunstgeschichte. 2 Bände, Dresden 1891–1898
Georg Kaspar Nagler, Neues allgemeines Künstler-Lexicon: oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher etc, ab 1839
Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).

Objekte

Es sind 1 Objekt(e) verzeichnet.


Im Großen Garten, Dresden
1855-60
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