Dieter Wulff

geboren: 12.8.1929 in Danzig/Gdansk (Polen)

Lebenslauf

Dieter Wulff wurde am 12.August 1929 in Danzig geboren. Seine Eltern, der Beamte Willy Wulff und seine Frau Edith, konnten beobachten, wie ihr Sohn von Kindheit an ein auffallendes Interesse für alles Gezeichnete zeigte - später einen Hang zur Technik entwickelte - schließlich Schnitzen und Zeichnen als erste künstlerische Ausdrucksform wählte Pläne die daraus reiften, zerschlugen wie viele andere auch, der Krieg. Nach ihrem unfreiwilligen Ortswechsel fand auch, Familie Wulff eine neue Heimat in Öhringen ( Württ .)

1947 - 1949 Ausbildung als Bildhauer bei Theodor Kraus ( früher Nürnberg ), der auch Zeichenstudien seines Schülers beeinflussten.

1949/50 erste Ausstellungen im Kreise der Hohenloher Künstler mit Zeichnungen und Malarbeiten. Hier erhielt Wulff seine ersten Anerkennungen und Preise.

1951 Übersiedlung an den Bodensee. Erste große Aufträge an Gebäuden mit Mosaikarbeiten. Starker künstlerischer Einfluss durch Sepp Biehler. Seine Gemälde wurden flächiger und erhielten starke expressionistische Konturen. Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und Italien folgten.

1951 Aufnahme in den Verband bildender Künstler Württemberg Künstlerbundes.

1955-1959 Stielwandlung zum Gegenstandslosen bis zur Abstraktion.

1960 Abkehr von der Gegenstandslosen und expressionistische Malweise. 1968 eröffnete Dieter Wulff in Kornwestheim die "Kleine Galerie", die schon 1969 durch neue Geschäftsräume erweitert werden konnte, 1975 kamen in Ludwigsburg größere Schaufenster-Ausstellungsflächen hinzu

1976 Umzug nach Stuttgart in die Diemershalde,ins eigene Haus. Ständige Ausstellungen zeitgenössischer Künstler fanden im Hause Wulff statt Kornwestheim die "Kleine Galerie", die schon 1969 durch neue Wulff gründete eine Malschule mit Schülern aller Altersgruppen. Das Haus Diemershalde war Begegnungsstätte Von Künstlern und Kunstfreunden .Aktivitäten als Kunsthändler und vereidigter, öffentlich bestellter Versteigerer und Schätzer.

1981 große Gemäldeausstellung auf Herrenchiemsee. Der Erfolg dieser Ausstellung veranlasste ihn, 1982 bis 1988 seine Gemälde der inzwischen großen Schar seiner Kunstfreunde und Sammler in weiteren 8 Chiemseeausstellungen vorzustellen.

1989 wurde im Sommer in Leonberg der erste Wasserturm in Deutschland zur Galerie

1990 Organisation der ersten Kunstwoche in Leonberg mit 60 Künstlern.

1996 verlegte der Künstler seinen Hauptwohnsitz nach Spanien an die Costa del Sol.

Literatur

WhoŽs Who 1982
1985 Schwäbisches Künstlerlexikon, v. Gert K. Nagel Stuttgart Kunst -u. Antiquitäten-Verlag München
1987 Künstler aus dem Landkreis Böblingen Pressestelle des Landratsamts Böblingen
1992 "Das Goldene Buch" hervorragende Persönlichkeiten der Bundesrepublik Deutschland Verlag Wirtschaftszeitung Konzepte Nürnberg
1993 Lexikons Band 3. des Forschungsinstituts Bildender KünsteVerlag Wirtschaftszeitung Konzepte Nürnberg
1995/69 Europäisches Künstlerlexikon Malerei u. Zeichenkunst Bavaria Kunstverlag in IV Bänden D-86329 Königsbrunn Herausgeber Kurt Bütow Band IV Seite 235
1988 Monatszeitschrift "Schönes Schwaben" Ausgabe Juni Verlag Appelkamp GmbH 7503 Ammerbuch
Dr. Fritz Nagel, Stuttgart 281. Kunstauktion
Neumeister, München 197. u. 221. Kunstauktion

Weitere Informationen im Internet

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