Georg Gelbke

Objektnummer: 3890
Verwendung: 1917
Wo angebracht: recto
Farbe: grau
Typ: Monogramme

Objektnummer: 1284
Wo angebracht: recto
Farbe: schwarz
Typ: Signaturen

Objektnummer: 1282
Verwendung: um 1940
Wo angebracht: recto
Farbe: braun
Typ: Signaturen
geboren: 1882
gestorben: 1947

geboren in Rochlitz
gestorben in Dresden

Mitglied der Künstlergruppe Chemnitz

Georg Gelbke stammte aus einer patriarchischen Arztfamilie und studierte an der Kunstakademie Dresden, wo er auch Richard Birnstengel kennenlernte, mit dem ihn viele Gemeinsamkeiten verbanden. Seine Studienreisen führten ihn nach Böhmen, Paris, Korsika und Dalmatien. Ein kunstsinniger Gutsverwalter bei Dresden ließ seine Töchter von Birnstengel und Gelbke im Zeichnen unterrichten, mit der Folge, dass beide eine der Töchter heirateten und damit verschwägert wurden. In einem Haus in der Nähe des Dresdner Hauptbahnhofes befanden sich Tür an Tür ihre Ateliers.

Gelbke war nach 1930 mehrmals zu Gast in Nidden, wo Birnstengel ein Haus hatte und die beiden gemeinsame Werke, vor allem Winterbilder der kurischen Landschaft schufen. Seine Lieblingsmotive fand er in den Fischerdörfern auf der Nehrung. Ein Teil dieser Gemälde ist heute in den Archivbeständen des Kulturhistorischen Museums der Hansestadt Stralsund zu finden, der andere Teil befindet sich in Privatbesitz. (Wikipedia)


Literatur

Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).


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