Lea Grundig

Objektnummer: 2101
Verwendung: 1950
Wo angebracht: recto
Farbe: grau
Typ: Signaturen
geboren: 1906
gestorben: 1977

Lea Grundig (1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise). 1922/23 Besuch der Dresdner Kunstgewerbeschule. 1923–26 Studium an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste. 1929 Gründung der Dresdner Gruppe "Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands" mit ihrem Mann Hans Grundig. 1935 Ausstellungsverbot. 1936 wegen Mitgliedschaft in kommunistischen Organisationen von den Nazis verhaftet. 1938 zwanzig Monate Gefängnis. 1939 Emigration nach Preßburg. 1940 Flüchtlingslager in der Slowakei, 1941 Exil in Palästina. Bis 1942 Flüchtlingslager Atlit, danach Haifa und Tel Aviv. 1948/49 Rückkehr nach Dresden. Dort bis 1957 Professur an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste. 1964–70 Präsidentin des Verbands Bildender Künstler der DDR.

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