Franziskus Dellgruen

Objektnummer: 2317
Wo angebracht: verso
Farbe: schwarz
Typ: Nachlaßstempel
geboren: 1901
gestorben: 1984

Franziskus Adolph Dellgruen (* 14. Oktober 1901 in Köln; † 26. März 1984 in Berlin) war ein deutscher Maler und Graphiker der Moderne.

Von 1917 bis 1922 war Franziskus Dellgruen Schüler der Kunstgewerbeschule in Köln. In den Jahren 1923 bis 1927 studierte er als Meisterschüler von ProfessorRobert Sterl an der Akademie der Künste (Dresden). Franziskus Dellgrün erhielt 1927 das Jubiläumsstipendium der Stadt Dresden. Zeitweilig war er Gaststudent bei Oskar Kokoschka. Nach einem Studienaufenthalt in Italien kam er 1928 nach Berlin, wonach er dann bis 1931 als Meisterschüler von Professor Max Slevogt an der Akademie der Künste (Berlin) studierte.

In den folgenden Jahren lebte er als freischaffender Künstler in Berlin. Er beteiligte sich an den damals großen Berliner Kunstausstellungen regelmäßig, zuletzt 1933 an der Frühjahrsausstellung am Pariser Platz, die noch von Max Liebermann eröffnet wurde.

Trotz oder wegen der hinsichtlich der Ursache spekulativen Zerstörung seiner bis dahin gefertigten Werke sowie seiner Kriegsgefangenschaft bis 1945 erzeugt Franziskus Dellgruen fortan Werke in zahlreichen Stilrichtungen mit einem erhöhten Maß an persönlicher Ausdruckskraft.

In der weiteren Zeit gelang es nur wenigen Institutionen und Galerien, den introvertierten Künstler zu Ausstellungen zu animieren.

Einige Bilder und Portraitzeichnungen Dellgruens befinden sich u. a. im Berliner Schlosspark- und Schillertheater. (Wikipedia)

Haben Sie Hinweise zu diesem Eintrag oder eine weitere photographische Ansicht eines der links stehenden Objekte, senden Sie uns bitte  eine Email mit der Abbildung.