Maximilien Luce

Objektnummer: 2705
Wo angebracht: recto
Farbe: grau
Typ: Signaturen

Objektnummer: 2471
Wo angebracht: recto
Farbe: schwarz
Typ: Signaturen
geboren: 1858
gestorben: 1941

Maximilien Jules Luce (* 13. März 1858 in Paris; † 6. Februar 1941 ebenda) war ein französischer Maler des Spätimpressionismus.

Maximilien Luce begann zunächst eine Ausbildung als Radierer, bildete sich dann in dem Atelier der freien Pariser Malschule Académie Suisse und setzte anschließend sein Studium der Malerei bei Eugène Froment fort. Hier lernte er die Maler Léo Gausson und Emile Cavallo-Peduzzi kennen. Zusammen mit Lucien Pissarro, dem Sohn des Malers Camille Pissarro, gründeten sie in Lagny die Künstlergruppe Groupe de Lagny. Gemeinsam setzten sie sich mit den Farbtheorien von Georges Seurat auseinander und führten dessen Technik der Farbtrennung fort. Neben Seurat gehörte vor allem Camille Corot zu den künstlerischen Vorbildern von Luce. Neben zahlreichen Landschaften entstanden ab 1887 auch zunehmend Porträts. Das erhaltene Œuvre des Künstlers umfasst 4.200 Gemälde und etwa 3.000 Zeichnungen.


Literatur

Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).


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