Jean Siméon Chardin

Objektnummer: 3017
Verwendung: 1760
Wo angebracht: recto
Farbe: braun
Typ: Signaturen
geboren: 1699
gestorben: 1779

Jean Siméon Chardin (* 2. November 1699 in Paris; † 6. Dezember 1779 ebenda), fälschlicherweise auch schon zu seinen Lebzeiten Jean-Baptiste-Siméon Chardin genannt, war der große Individualist unter den französischen Malern des 18. Jahrhunderts. Durch seine Stillleben und Genrebilder, die sich durch außerordentliche Klarheit und Bescheidenheit auszeichnen, erlangte er Berühmtheit. Er reiste nie ins Ausland, um sich von antiken Werken inspirieren zu lassen. Die Vervollkommnung der Komposition sowie die Harmonie von Farben und Schattierungen galten ihm mehr als die Themenwahl.


Literatur

Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).


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