James Ward

Objektnummer: 3749
Nagler: 4-683
Verwendung: 19. Jhdt.
Wo angebracht: recto
Farbe: grau
Typ: Monogramme

Objektnummer: 3020
Nagler: 4-683
Typ: Monogramme
geboren: 1768
gestorben: 1859

Text Nagler Band 4 Nr. 683:

James Ward, Thier- und Schlachtenmaler, geb. zu London 1768, gest. 1859, hinterliess eine grosse Anzahl von Gemälden und Zeichnungen,
und war so recht der Künstler, welcher in England Imponiren konnte, selbst dem gefeierten Thomas Lawrence gegenüber Er malte Reiterbildnisse, Paradescenen,Thierkämpfe, Jagden, Pferderennen, Zuchtthiere, kurz Thierstücke jeder Art, und erwarb sich damit den Rang des englischen Paul Potter. Dazu kommen noch viele Schlachtbilder, heroische Landschaften. Idealfiguren in landschaftlicher Umgebung, seine Hauptstäfke besteht aber in der Darstellung der thierischen Natur. Die gegebenen Monogramme kommen auf Gemälden und Zeichnungen vor. Ward war Professor an der k. Akademie in London, und überlebte zwei Künstlergenerationen. Er war noch gegen 1880 arbeitsfähig, und bis zum Ende als Nestor der Akademie auf seinem Sitze. Einige seiner Gemälde wurden gestochen, noch mehr aber Zeichnungen in dem bei Boydell 1805 erschienenen Frachtwerke über die englischen Viehracen. Er selbst lithographirte 1823 zwölf Blätter mit Pferden, gr. qu. fol.


Literatur

Nagler, Georg Kaspar ; Andresen, Andreas ; Clauss, Carl: Die Monogrammisten : und diejenigen bekannten und unbekannten Künstler aller Schulen, welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figürlichen Zeichens, der Initialen des Namens, der Abbreviatur desselben etc. bedient haben ; mit Berücksichtigung von Buchdruckerzeichen, der Stempel der alten Gold- und Silberschmiede ... , 5 Bände, 1858-1879


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