Paul Kother

Objektnummer: 3239
Verwendung: 1919
Wo angebracht: recto
Farbe: schwarz
Typ: Monogramme
geboren: 1878
gestorben: 1963

Paul Kother (* 1. Mai 1878 in Leipzig; † 7. Juli 1963 in Weimar) war ein deutscher Maler des Expressionismus.

Er besuchte von 1894 bis 1896 die Leipziger Kunstakademie und anschließend bis 1898 die Königliche Akademie der Bildenden Künste Dresden. Von 1898 bis 1899 lebte er in einer gemeinsamen Atelierwohnung mit Otto Mueller. Ab 1909 lebte er in Dresden. Dort begegnete er Max Pechstein und Käthe Kollwitz. Hier war er an größeren Ausstellungen beteiligt. 1914 zog er nach Berlin, wo Kontakte zu Ernst Ludwig Kirchner und Conrad Felixmüller entstanden. In den Jahren 1915 bis 1918 war er zum Kriegsdienst eingezogen. Ab 1916 erfolgten mehrere Ausstellungen in Berlin. 1922 erhielt er durch Max Liebermann den Ehrenpreis der Preußischen Akademie der Künste. Seit 1928 lebte Kother in Weimar. Während des Nationalsozialismus sicherte er durch unverfängliche Genre-Bilder sein Auskommen. 1952 wurde der Mitglied des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands. Seine letzten Lebensjahre arbeitete er zurückgezogen und ohne Kontakt zu Künstlerkollegen im Weimarer Atelierhaus. (Wikipedia)


Literatur

Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).


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