Pieter Pietersz Lastman

Objektnummer: 3447
Verwendung: 1630
Typ: Signaturen

Objektnummer: 3446
Verwendung: 1608
Typ: Monogramme

Objektnummer: 3445
Verwendung: 1622
Typ: Signaturen

Objektnummer: 3444
Verwendung: 1619
Typ: Monogramme

Objektnummer: 3443
Verwendung: 16./17. Jhdt.
Typ: Monogramme
geboren: 1583
gestorben: 1633

Text Wurzbach:

Lastman. Pieter Pietersz Lastman, Maler und Radierer, Bruder des Claes Pieterz L., geb. zu. Amsterdam 1583, begraben daselbst 4. April 1633. Er war der Sohn eines Goldschmieds namens Pieter Zegers und Schüler des Gerrit Pietersz Swelingh in Amsterdam. Um 1604 war er in Italien, wo er sich unter dem Einflüsse Caravaggios bildete und mit Elzheimer, Joh. Ernst Thoman v. Hagelstein und Jan Pinas verkehrte. Im Frühling 1607 war er wieder in Amsterdam und wohnte bei seiner Mutter, welche im Dezember 1624 starb. 1617 war Jan Lievens, um 1622 bis 1623 Rembrandt sein Schüler. Houbraken nennt auch Jan Albertsz Roodtseus (II 11) und Pieter Pietersz Nedek (II. 27) als Schüler. 1631 kaufte er ein Haus in Amsterdam, wohnte aber in dem Hause seiner Mutter bis zum 15. Mai 1632, wo er, da er krank wurde, zu seinem Bruder Zeeger Pietersz zog. Seine Bilder erinnern vielfältig an die Werke Elzheimers und Nic. Knüpfers und zeigen deutliche Berührungspunkte mit den frühesten Bildern Rembrandts. Joost van Vondel dichtete einige Verse auf ein von Th. de Keyser gemaltes Portrait Lastmans.


Literatur

Wurzbach, Dr. Alfred von: Niederländisches Künstlerlexikon aufgrund archivalischer Forschungen bearbeitet, Band 2 L-Z, Wien und Leipzig 1910


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