Kurt Globig

Objektnummer: 3965
Verwendung: 20. Jhdt.
Wo angebracht: recto
Farbe: braun
Typ: Signaturen
geboren: 1895
gestorben: 1972

Kurt Globig (* 8. Mai 1895 in Großenhain; † 26. April 1972 in Hamburg) war ein deutscher Maler.

Kurt Globig wurde am 8. Mai 1895 als Sohn des Kaufmanns Hermann Globig und dessen Frau Else, geb. Oehme, in Großenhain geboren. Sein 1913 an der Kunstgewerbeakademie in Dresden begonnenes Studium unterbrach er, um 1914–1918 an der Westfront zu dienen. Am 14. Mai 1917 wurde er in der Aisne-Schlacht in der Champagne lebensgefährlich verwundet. Erst 1919/1920 setzte er sein Studium als Schüler von Richard Müller an der Kunstakademie Dresden fort. 1920 kehrte er als freischaffender Künstler nach Großenhain zurück. In den 1930er Jahren führte er diverse Auftragsarbeiten aus, bevorzugt Großenhainer Motive. 1939–1944 war Globig erneut zum Militär einberufen. 1945 kehrte er nach Großenhain zurück. Nach dem Tod seines Bruders Johannes lebte er mit seinen beiden Neffen und deren Pflegemutter Hildegard Schäfer zusammen. Auftragsarbeiten sicherten ihnen den Lebensunterhalt. 1964 erfolgte der Umzug nach Hamburg, Kurt Globig und Hildegard Schäfer heirateten. Am 26. April 1972 verstarb Kurt Globig in Hamburg. (Wikipedia)

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