Albert Heinrich Brendel

Objektnummer: 3625
Verwendung: um 1880
Wo angebracht: recto
Farbe: schwarz
Typ: Signaturen

Objektnummer: 1251
Wo angebracht: verso
Farbe: violett
Typ: Nachlaßstempel

Objektnummer: 531
Verwendung: um 1880
Wo angebracht: recto
Farbe: grau
Typ: Signaturen

Objektnummer: 931
Verwendung: um 1860
Wo angebracht: recto
Farbe: schwarz
Typ: Monogramme

Objektnummer: 996
Wo angebracht: recto
Farbe: violett
Typ: Nachlaßstempel
geboren: 1827
gestorben: 1895

Weimarer Malerschule

hauptsächlich Tierdarstellungen

Albert Heinrich Brendel (* 7. Juni 1827 in Berlin; † 28. Mai 1895 in Weimar) war ein deutscher Maler. Brendel zeigte früh Vorliebe für Tiere und ihre Darstellung. Der Landschaftsmaler Wilhelm Schirmer nahm ihn in sein Atelier und ermunterte ihn zum Besuch der Akademie. 1851 ging Brendel über Holland und durch die Normandie nach Paris, wo er anfangs bei Thomas Couture, dann bei dem Tiermaler Filippo Palizzi arbeitete. Im Jahr 1852 ging Brendel nach Italien und Sizilien. In den Jahren 1854 bis 1864 war er wieder in Paris und während des Sommers in Barbizon im Wald von Fontainebleau ansässig, wo er im Verkehr mit den französischen Meistern Théodore Rousseau, Jean-François Millet und Constant Troyon seinen Natursinn ausbildete. Von 1869 bis 1875 lebte er vorzugsweise in Berlin. 1875 siedelte er nach Weimar über, wo er Professor wurde und 1882–85 Direktor der Kunstschule Weimar war.


Literatur

Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).


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