Lexikon

Handwörterbuch der Textilkunde aller Zeiten und Völker für Studierende, Fabrikanten, Kaufleute, Sammler und Zeichner der Gewebe, Stickereien, Spitzen, Teppiche und dergl., sowie für Schule und Haus, bearbeitet von Max Heiden, Stuttgart 1904

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Eintrag: Lein
Lein, (lat.: linum usitatissimus; franz.: lin; ital.: lino ; engl.: linum). Die L.-Pflanze wird seit alter Zeit in verschiedenen Arten gepflanzt und teils ihrer Gespinstfasern, teils ihrer ölreichen Samen wegen gebaut. Die Gespinstfasern, welche als Halbproduckt den Namen Flachs (s. d.) führen, sind von Bedeutung zur Anfertigung von Leinen­garn, aus welchem die Leinwand erzeugt wird.
Siehe auch:  Duck  Garn  Gespinstfasern  Wand  Zeug
Abbildungen:

Abb. 171. Darstellung aus: Buch der Erfindungen, Leipzig und Berlin 1879. Bd. 6: Leinpflanze.