Filmmuseum
Adresse:
Schulstraße 4
40213 Düsseldorf
Karte

 behindertengerecht
Kontakte:
+49-(0)221-899 2232
+49-(0)221-899 3768
© Filmmuseum Düsseldorf
Öffnungszeiten:

Di, Do-Son 11-17 Uhr; Mi 11-21 Uhr
montags und an folgenden Feiertagen geschlossen: Altweiber-Donnerstag, 28.2., Karnevalssonntag, 2.3., Weihnachten 24./25.12., Silvester 31.12. und Neujahr 1.1.
An anderen Feiertagen geöffnet wie sonntags.

Führungen:

Führungen können bei Karin Woyke, Telefon: 0211.89-94730, Fax: 0211.89-29316 oder E-Mail: Karin.Woyke@duesseldorf.de montags und mittwochs von 14 bis 16:30 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 9:30 bis 11:30 Uhr und 14 bis 17 Uhr vereinbart werden.
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:

U-Bahn U74 bis U79 und Straßenbahnlinien 703, 706, 712, Haltestelle Heinrich-Heine-Allee

Thema:

Das 1993 eröffnete Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf ist aus dem bereits 1979 gegründeten Filminstitut der Landeshauptstadt Düsseldorf hervorgegangen. Seine Aufgaben und Ziele sind es, den Film in seiner Vielseitig­keit zu bewahren, zu erforschen und zu vermitteln. Als interaktives Museum gewährt es einen spannenden Zugang zur Welt des Films von seinen frühesten Anfängen bis in die Gegenwart.
In der Dauerausstellung wird auf 2.200 Quadratmetern lebendige Filmgeschichte vermittelt, sowie eine Auswahl seltener technischer Geräte vor allem aus der Vor- und Frühgeschichte der Kinematographie präsentiert. Verschiedene Camera Obscurae aus den 1880er-Jahren, Filmprojektoren und Kameras vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Set-Modelle, Dekorationen, Requisiten und Kostüme sind zu bestaunen. Hinzu kommen ein nachgebautes Studio und ein Bereich für Tricktechnik. Die Besucher lernen auch Produktionsprozesse und den Einfluss des Films auf unser Leben kennen und verstehen. Neben seiner Dauerausstellung verfügt das Filmmuseum über ein umfangreiches Archiv, eine Bibliothek und ein hauseigenes Kino, die Black Box, mit täglichen Filmveranstaltungen. Dort befindet sich eine von nur noch vier erhaltenen Welte-Kinoorgeln (Baujahr 1928), die regelmäßig bei Stummfilmvorführun­gen eingesetzt wird. Es werden Führungen, Seminare und Workshops sowie Filmveran­stal­tun­gen zu spezi­fischen Themen angeboten. Zielgruppe für die pädagogische Arbeit sind unter anderem Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, Studenten und Lehrer. Die Archive und Sammlungen sowie die Bibliothek stehen dem Fachpublikum und anderen Interessierten zur wissenschaftlichen Arbeit zur Verfügung.
Als Mitglied der Fédération des Archives du Film (FIAF), des deutschen Kinemathekenver­bundes sowie des Arbeitskreises Filmarchivierung NRW hat sich das Filmmuseum dem Er­halt der „lebenden Photographien” verpflichtet. Denn der Film vermittelt der Gegenwart die Bilder aus der Vergangenheit, zeugt von ästhetisch-künst­lerischen Vorlieben früherer Generationen, dokumentiert den Einsatz audiovisueller Instru­mente in Erziehung und Unterricht oder belegt den Wandel der AV-Technik über die Jahr­zehnte.

Archive und Sammlungen: Die Sammlungen des Filmmuseums wurden seit 1979 mit dem Ziel, sie in einer Daueraus­stellung zu präsentieren, aufgebaut.

Photothek: Etwa 500.000 Fotos zur Filmgeschichte, nach Filmtiteln geordnet.

Schriftarchiv: Pressehefte, Zeitungsausschnitte, Kritiken, Filmprogramme ab 1919; Drehbücher, Dialoglisten zu in- und ausländischen Filmen, Produktionsunterlagen

Plakatarchiv: rund 25.000 Plakate, besonders zu Filmen nach 1945

Grafische Sammlungen: Architekturentwürfe, beispielsweise Karl Schneider, Alfred Hirschmeier, Willi Eplinius, Herbert Kirchhoff; Kostümentwürfe unter anderem von Margot Hielscher, Walter Schulze-Mittendorf; Grafiken zur Vorgeschichte des Films; künstlerische Arbeiten von Filmregisseuren und von bildenden Künstlern, die sich mit dem Film beschäftigen

Sammlungen und Nachlässe: unter anderen von Lotte Reiniger, Helmut Käutner, Wolfgang Staudte, Harry Piel, Maly Delschaft, Guido Bagier, Liesl Karlstadt, Sammlung Kemper/ Bühr­­mann, Sammlung Rolf Burgmer, Sammlungen zur Düsseldorfer Film- und Kinoge­schichte
Schattenspielsammlung: Rund 500 Schattenspielfiguren aus dem 13. bis 19. Jahrhundert, dazu Requisiten, Zubehör und eine Schattenspielbühne

Fachbibliothek: Über 30.000 Titel, unter anderem von bzw. zu Ottinger, Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog
Filmarchiv: Heute besteht der Sammlungsbestand aus rund 6.000 Kopien zu 2.500 Filmtiteln, hinzu kommen etwa 14.000 Videos und DVDs. Als einziges Filmmuseum in Nordrhein-Westfalen beherbergt es auch die Filmsammlung des Landes.
Vergangene Ausstellungen
2017 (1)
2016 (1)
2014 (1)
2013 (1)
2012 (1)
2011 (2)
2010 (2)
2009 (2)
2008 (2)
2004 (1)
2003 (1)
2002 (1)
1999 (1)
Umkreissuche
Umkreis von  5,  10,  20,  50 oder  100 Kilometern.
Weitere Abbildungen