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Grabkapelle Stuttgart - Rotenberg
Öffnungszeiten:
01. März bis 01. November: Mi 10.00 - 12.00 Uhr, Fr und Sa 10.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr, So und Feiertage 10.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab Hauptbahnhof Stuttgart mit der "S1" bis Stuttgart - Untertürkheim, weiter mit Bus bis Endhaltestelle Rotenberg
Thema:
Ein ewiger Liebesbeweis krönt den Württemberg:
"Die Liebe höret nimmer auf" ließ König Wilhelm I. an der Gradkapelle seiner Frau verewigen. Die letzte Ruhestätte von Königin Katharina hätte nicht liebevoller gestaltet, nicht würdiger platziert sein können.
Hier auf der Bergkuppe, mit Blick weit über das Neckartal, stand jahrhundertelang die Stammburg der Herren von Württemberg. 1819 ließ König Wilhelm I. sie abreißen, um Platz für die Grabkapelle zu schaffen.
Der von Hofbaumeister Giovanni Salucci errichtete Rundbau aus heimischem Sandstein geriet zum Denkmal für eine beliebte Königin. Jung und verliebt waren der württembergische Herrscher und die Tochter des russischen Zaren, als Katharina 1819 schon mit 30 Jahren verstarb. Wohltätig hatte sie versucht, das Leid vieler Menschen zu lindern. Das ganze Land trauerte um sie.
Ein Kranz korinthischer Säulen und Pilaster trägt die mit Stuckrosetten geschmückte Kuppel. In deren Mitte strömt durch ein Glasrondell Tageslicht in die Kapelle.
Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Grabkapelle auf dem Württemberg der Öffentlichkeit zugänglich. Noch heute werden an der Ruhestätte über dem Neckar russisch-orthodoxe Gottesdienste abgehalten.
"Die Liebe höret nimmer auf" ließ König Wilhelm I. an der Gradkapelle seiner Frau verewigen. Die letzte Ruhestätte von Königin Katharina hätte nicht liebevoller gestaltet, nicht würdiger platziert sein können.
Hier auf der Bergkuppe, mit Blick weit über das Neckartal, stand jahrhundertelang die Stammburg der Herren von Württemberg. 1819 ließ König Wilhelm I. sie abreißen, um Platz für die Grabkapelle zu schaffen.
Der von Hofbaumeister Giovanni Salucci errichtete Rundbau aus heimischem Sandstein geriet zum Denkmal für eine beliebte Königin. Jung und verliebt waren der württembergische Herrscher und die Tochter des russischen Zaren, als Katharina 1819 schon mit 30 Jahren verstarb. Wohltätig hatte sie versucht, das Leid vieler Menschen zu lindern. Das ganze Land trauerte um sie.
Ein Kranz korinthischer Säulen und Pilaster trägt die mit Stuckrosetten geschmückte Kuppel. In deren Mitte strömt durch ein Glasrondell Tageslicht in die Kapelle.
Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Grabkapelle auf dem Württemberg der Öffentlichkeit zugänglich. Noch heute werden an der Ruhestätte über dem Neckar russisch-orthodoxe Gottesdienste abgehalten.
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