Mein Name ist Hase - Traditionelles, Künstlerisches und Kitsch
Laufzeit: 26. Januar 2003 bis 06. April 2003
Der Hase als Jagdwild wurde schon auf alten ägyptischen und assyrischen
Denkmälern und in Europa als Höhlenmalerei dargestellt.
Man schrieb ihm mystische Kräfte zu und im Aberglauben vertrieb er
Ungeziefer, sobald man im Haus eine Hasenpfote versteckte. In der Antike
glaubte man, daß der Genuß von Hasenfleisch schön mache. Bei den Friesen war
das Tier der ländlichen Fruchtbarkeit geweiht.
Die Frage, wie er dann zum Osterhasen avancierte, läßt sich nicht eindeutig
klären; der älteste Beleg für seine eierbringende Tätigkeit stammt aus dem
Jahre 1682.
Wir zeigen in unserer Ausstellung den Hasen in der österlichen Tradition, im
Künstlerischen, und ein wenig Kitsch ist auch dabei.
Zur Museumseite: Heimatmuseum Seulberg
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