Rhein-Museum
56077 Koblenz
Charlottenstraße 53a

"Die Wacht am Rhein" - Der Rhein - Grenze und europäischer Strom

Laufzeit: 03. März 2007 bis 28. Oktober 2007

Fast fünfhundert Jahre lang ist der Rhein Bestandteil des Imperium Romanum, im Unterlauf als Grenze, im Mittel- und Oberlauf als wichtige Wirtschaftsregion hinter dem Limes.
Nach den Wirren der Völkerwanderungszeit konzentrieren erstmals die Karolinger, später die Stauferkaiser überregionale Macht am Rhein. Der Aufstieg der Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier und des Pfalzgrafen bei Rhein zu Kurfürsten im 14. Jahrhundert bestätigt einerseits dieses Machtzentrum, andererseits kennzeichnet er das Ende des Reichsgedankens. Auch am Rhein zersplittert die zentrale Reichspolitik in eine Konkurrenz lokaler Interessen, von denen heute noch die vielen Rheinburgen Zeugnis ablegen.
Anders als Deutschland, wird Frankreich im Verlauf von Jahrhunderten zu einem absolutistisch regierten Staat geformt, der im Osten die Rheingrenze anstrebt. Nach den Revolutionskriegen und dem Friedensvertrag von Luneville 1801 ist der Rhein von der Quelle bis zur Mündung ein französischer Fluss.

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