Die gelenkte Frei-Zeit - DDR Lebenswelten in der Ära Honecker
Laufzeit: 12. Juli 2007 bis 14. Oktober 2007
Wie frei war die Freizeit im Osten Deutschlands wirklich? Hatte die relative Gleichgültigkeit der Ostdeutschen im Umgang mit der Macht Folgen für das Hobby? Oder schützte die berühmte Schere im Kopf vor zu großer Freizügigkeit. Diesen Fragen geht die Exposition anhand beliebter DDR-Freizeitwelten nach.
Anhand von Fotos, Dokumenten, Polizei- und Stasiakten zeichnet die Ausstellung ein differenziertes Bild vom durchherrschten Freizeitleben der 70er und 80er Jahre zwischen Königsstuhl und Suhl.
Diese Wanderausstellung wurde von dem Leipziger Archiv Bürgerbewegung erstellt und von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert. Sie versteht sich als ein Beitrag zur schwierigen und bislang zu kurz gekommenen Aufarbeitung des DDR-Alltagslebens. Es wird hinterfragt, inwieweit der "sozialistische Arbeiter- und Bauernstaat" in der zweiten Hälfte seines Bestehens eine "Nischengesellschaft" war.
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