"Wahrlich eine schöne Stadt..." Frankfurt am Main zur Zeit des Klassizismus
Ausstellung zum 225. Geburtstag des Stadtbaumeisters Johann Friedrich Christian Hess

Laufzeit: 11. Mai 2010 bis 30. Dezember 2010

Wahrlich eine schöne und lebendige Stadt, darin sich wohl leben lässt. Mit diesen Worten hielt der Handwerksgeselle Johann Eberhardt Dewaldt in seinem Tagebuch 1836 seine Eindrücke von einem Rundgang durch Frankfurt fest.

Ähnlich wie ihm ging es auch anderen Reisenden, die im späten 18. und im frühen 19. Jahrhundert in die Stadt am Main kamen. Ihre Schilderungen der Stadt sind voll des Lobes für die schönen Straßen und prächtigen Palais des Frankfurter Bürgertums. Dabei fokussierte sich der Blick auf die Mainfront und die Neustadt mit den nach Niederlegung der Stadtbefestigungen ab 1806 entstandenen parkähnlichen Wallanlagen. Die Bewunderung galt vor allem den hier errichteten klassizistischen Bauten mit ihren eleganten und leuchtend weißen Fassaden.

Anlässlich des 225. Geburtstages des Stadtbaumeisters Johann Friedrich Christian Hess (1785-1845) lädt das Institut für Stadtgeschichte zu einem Rundgang durch das Frankfurt zur Zeit des Klassizismus ein. Die Ausstellung im Dormitorium des Karmeliterklosters präsentiert jedoch nicht allein von Hess errichtete oder andere klassizistische Gebäude, sondern zeigt allgemein Bauwerke, die damals als modern galten und die Bewunderung der Zeitgenossen auf sich zogen.

Zur Museumseite: Karmeliterkloster

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