Neues Museum
99423 Weimar
Burgplatz 4

Das Bauhaus und die Folgen 3
Jean Leppin. Kunst - Eine unauslöschliche geistige Spur

Laufzeit: 10. September 2010 bis 09. Januar 2011

Jean Leppien (geb. 1910 in Lüneburg; gest. 1991 in Courbevoi bei Paris) studierte ab 1929 am Bauhaus in Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee. Vom Bauhaus ging Leppien zunächst nach Berlin, wo er u.a. mit László Moholy-Nagy zusammenarbeitete. 1933 emigrierte er mit seiner jüdischen Frau Suzanne, ebenfalls einer Bauhäuslerin, nach Frankreich. Von 1939 bis 1940 diente er in der Fremdenlegion in Algerien und Marokko. Von der Gestapo wurde Leppien 1944 verhaftet, seine Haftstrafe musste er in verschiedenen deutschen Gefängnissen verbringen. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging Jean Leppien in seine neue Wahlheimat zurück, lebte in Paris, später in Roquebrune (bei Menton) und nahm die französische Staatsbürgerschaft an.

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Kategorien:
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