"Fremd bin ich den Menschen dort" - Lebenswege im Exil
Ein Blick in die Sammlung des Deutschen Exilarchivs 1933-45
Laufzeit: 12. Januar 2013 bis 26. Mai 2013
Rund eine halbe Million Menschen verloren nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ihre bisherige Heimat. Sie wurden verfolgt und entrechtet, weil sie Juden waren, politisch oder kulturell unliebsam oder als "Volks- und Reichsfeinde" betrachtet wurden. Anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Deutschen Nationalbibliothek wurden von dem dort angesiedelten Exilarchiv Biografien von 16 Persönlichkeiten zu einer inszenierten Ausstellung zusammengestellt, die exklusiv im Buddenbrookhaus zu Gast ist. Vorgestellt werden nicht die prominenten Exilanten, zu denen auch Familie Mann gehörte, sondern weniger bekannte Künstler, Wissenschaftler, Juristen oder Handwerker, denen allen gemein ist, dass ihr weiterer Lebensweg durch die erzwungene Flucht aus dem deutschen Machtbereich geprägt wurde.
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