STRALSUND MUSEUM
18439 Stralsund
Mönchstr. 25-27

Erich Schmitt
Karikaturen aus dem Comic-Museum Neubrandenburg

Laufzeit: 13. April 2013 bis 30. Juni 2013

Anderer Ausstellungsort:
Museumsspeicher, Böttcherstraße 23

Am 14.März 1924 wurde der Urberliner Erich Schmitt als Sohn eines Postschaffners geboren.
Seine ersten Zeichnungen erschienen in der Jugendzeitschrift "Start". Für die "Berliner Zeitung" zeichnete er von 1948 bis 1980 täglich Karikaturen. Die Seite 2 mit Erich Schmitts politischen Karikaturen zum Weltgeschehen wurde deshalb schon vor dem Frühstück gelesen. Mit Berliner Herz und Schnauze folgten weitere Bildserien, wie: "Schwester Monika“, "Ede der Tierparklehrling", "Kollege Blech". Als Erich Schmitt nach längerer schwerer Krankheit, am 29. Dezember 1984, in Berlin verstarb, hinterließ er ein umfangreiches Werk und die bleibende Erinnerung der Leser an seine Gabe, andere Menschen lachend zu machen, ohne dabei jemals zu vergessen, auch über sich selbst zu lachen.

Am 14.März 1924 wurde der Urberliner Erich Schmitt als Sohn eines Postschaffners geboren.
Seine ersten Zeichnungen erschienen in der Jugendzeitschrift "Start". Für die "Berliner Zeitung" zeichnete er von 1948 bis 1980 täglich Karikaturen. Die Seite 2 mit Erich Schmitts politischen Karikaturen zum Weltgeschehen wurde deshalb schon vor dem Frühstück gelesen. Mit Berliner Herz und Schnauze folgten weitere Bildserien, wie: "Schwester Monika“, "Ede der Tierparklehrling", "Kollege Blech". Danach folgte die Ritterserie "Kuno Wimmerzahn" in 120 Bildgeschichten. Mit ihr entführte Erich Schmitt die Leser in die turbulente Zeit der Kreuzzüge, in der man bereits das Waschmittel "ATA" zu kennen schien oder verwitwete Schlossherrinnen nach heiratswilligen Männern inserierten: "Junge Kreuzzugswitwe bietet Ritter Einheirat in Eigenheim." Darauf Kuno zu seiner kaltblütigen Reitstute: "Junge Witwe – Eigenheim - was meinst du, Rosinante, wenn Madam noch einen fetten Rappen im Stall hat, sind wir beide versorgt.“ Erich Schmitt war als "Berliner Original" auf vielen Veranstaltungen zu erleben und trat auch im Fernsehen auf. Seine große, fast sprichwörtliche Liebe zum Tier ließ ihn zu einem bekannten Freund und Förderer des Berliner Tierparks werden.
Als Erich Schmitt nach längerer schwerer Krankheit, am 29. Dezember 1984, in Berlin verstarb, hinterließ er ein umfangreiches Werk und die bleibende Erinnerung der Leser an seine Gabe, andere Menschen lachend zu machen, ohne dabei jemals zu vergessen, auch über sich selbst zu lachen.

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