DIE HOLZHAUSEN. Frankfurts älteste Familie

Laufzeit: 10. April 2014 bis 27. Juli 2014

Anderer Ausstellungsort:
historisches museum frankfurt, 2. OG im Burnitz-Bau, Fahrtor 2, Frankfurt

Die Familie Holzhausen ist durch das Holzhausenschlösschen, das Holzhausenviertel, die Holzhausenstraße oder durch die Bildnisse der Familie im Städel dem Publikum auch heute noch allgemein bekannt. Weniger bekannt ist hingegen, dass es sich bei ihr um die älteste aller Familien handelt, die prominent mit der Stadt in Verbindung stehen oder hier leben. Heinrich von Holzhausen kam 1243 aus Burgholzhausen (Friedrichsdorf) in die Stadt und wurde hier Schöffe im Rat. Von ihm ausgehend war die Familie über mehr als 20 Generationen in Frankfurt ansässig, bis sie 1923 mit Adolph v. Holzhausen, dem Stifter des Holzhausenschlösschens, hier ausstarb. Doch ein nach Österreich ausgewanderter Familienzweig lebt bis zur Gegenwart.

Seine Angehörigen halten engen Kontakt zur Stadt ihrer Vorfahren, indem sie noch immer zu der seit mehr als 650 Jahren bestehenden Frankfurter Patriziervereinigung Alten-Limpurg gehören. In dieser Gesellschaft werden die Holzhausen, wie die Ausstellung anhand des Limpurger Wappenbuchs von 1558 zeigt, seit jeher als erste und älteste Mitgliedsfamilie geführt. Als mit Adolph von Holzhausen der letzte Frankfurter der Familie starb, kam der gesammelte, kulturhistorisch überaus bedeutende Nachlass der Familie durch Stiftung an verschiedene Stellen in der Stadt.

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