Indien und sein Volksschmuck aus den Sammlungen Ganguly und Bir
Laufzeit: 18. August 2013 bis 18. Januar 2014
Schmuck ist in Indien eine Lebensnotwendigkeit und ein gemeinsames Band, das alle ethnischen und religiösen Unterschiede überwindet. Alle haben teil am Schmuck: Götter, Menschen und Tiere. "Volksschmuck" wird in der Ausstellung als Abgrenzung zum städtisch-höfischen Schmuck mit seiner Edelsteinverzierung verstanden, während im dörflich-kleinstädtischen Bereich fein ausgearbeitet Formen von endloser Vielfalt überwiegen, die symbolgeladen und bedeutungsvoll für die jeweilige Person sind. Schmuck wird von Männern und Frauen zur Hochzeit, als Krankheitsschutz oder zur Abwehr böser Geister erworben und in der Regel beim Tod des Besitzer eingeschmolzen, um neue Stücke daraus zu fertigen.
Zur Museumseite: Deutsches Goldschmiedehaus
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