LIVING IN THE MATERIAL WORLD Materialität in der zeitgenössischen Kunst
Laufzeit: 06. April 2014 bis 10. August 2014
Es scheint selbstverständlich, dass Kund und Materialität eine unzertrennbare Einheit Bilden. Dennoch galt über Jahrhunderte Ovids in die Metamorphosen (2,5) Eingebettetes ästhetisches Bekenntnis „Über den Stoff noch siegte die Kunst“. Die Frage, wem der Vorrang gebührt, der Form oder dem Werkstoff, beschäftigte Viele Künstler und Kunsttheoretiker auf unterschiedliche Weise. In den 1960er Jahren haben Künstler nachdrücklich das Material als Rohstoffherausgeschoben und Die Eigenschaften von fließenden und rohen Materialien (zum Beispiel Filz, Sand oder Textil) in den Vordergrund gestellt; im Gegensatz dazu hat sich die Kunst zum Ende des Jahrhunderts mit Hilfe digitaler Medien der materiellen Präsenz häufig ganz entzogen. Eine junge Generation von Künstlers experimentiert nun wieder mit den Eigenschaften und dem erzählerischen Potenzial von so unterschiedlichen Materialien wie Beton, Holz, Keramik, Glas, Kunststoff oder Papier.
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