Sächsisches Industriemuseum Chemnitz
09112 Chemnitz
Zwickauer Straße 119

Spray – Eine Dose macht Druck

Laufzeit: 14. Juni 2014 bis 26. Oktober 2014

Haben Sie heute schon eine Spraydose benutzt? Natürlich! Zum Wachsen Ihrer Skier? Wohl kaum. Das hatte Erik Andreas Rotheim, der erste ihrer vielen Väter, vor fast 90 Jahren eigentlich mit der „Selbstsprühbüchse“ vor. Zur „bug bomb“ (Insektenbombe) weiterentwickelt, begann sich die Spraydose durchzusetzen – und rettete ab 1942 unzähligen amerikanischen Soldaten, die auch gegen Malaria kämpften, das Leben. Aus dem täglichen Kampf mit der Frisur ging die Dose rund zehn Jahre später als Verkaufsschlager hervor. Noch immer sind Haarspray und Deodorant meistgesprüht – doch kommt mittlerweile selbst Käse aus einigen der jährlich mehreren Milliarden produzierten Spraydosen. Nun steht der Tausendsassa unter Druck endlich im Mittelpunkt einer eigenen Ausstellung – und mit ihm die Themen Geschichte, Technik und Umwelt sowie Produktvielfalt, Styling und Kunst aus der Dose.

Wie der Inhalt in die Spraydose kommt, ist live zu erleben. Zu sehen sind auch die Ergebnisse eines Jugendprojektes, gefördert vom Europäischen Sozialfonds (ESF). In ihm arbeiten seit Oktober 2012 mehr als 50 Jugendliche in den Teams „Sprayer“, „Styling“ und „Gestaltung“ zusammen.

Kategorien:
Technik | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Sachsen | Ort:  Chemnitz |
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