Pfefferkuchen. Eine Reise der Sinne … durch Schlesien, die Oberlausitz und über 900 Jahre Esskultur in Mitteleuropa

Laufzeit: 29. November 2014 bis 01. März 2015

Mit Pfeffer- oder Lebkuchen verbinden sich schöne Kindheitserlebnisse, Erinnerungen an Kirmes oder Weihnachtsabend, an heimische Küche oder Christkindelmarkt. Wenn auch der einzelne Pfefferkuchen meist keine lange Lebensdauer hat, weil er einfach zu verführerisch duftet und so gut schmeckt, ist die Tradition des Pfefferküchlerhandwerks umso älter.

Schlesien blickt auf eine fast 900jährige Tradition des Pfefferküchlerhandwerks zurück. Die erste schriftliche Erwähnung eines Lebkuchenbäckers findet man in Schweidnitz. Auch aus zahlreichen anderen schlesischen Städten, die entlang der alten Handelsrouten angesiedelt waren, darunter Breslau, Oppeln, Jauer oder Ratibor, ist die Pfefferküchlerei überliefert. Typisch schlesische Spezialitäten wie „Liegnitzer Bomben“ und „Neisser Konfekt“ sind bis heute in aller Munde.

Kategorien:
Kulturgeschichte |  Ausstellungen im Bundesland Sachsen | Ort:  Görlitz |
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