Emil Pottner 1872 - 1942 Malerei, Graphik und Plastik

Laufzeit: 30. April 2016 bis 10. Juli 2016

Nachdem in der Winterausstellung Kunstwerke von ausgewählten Mitgliedern der Berliner Secession gezeigt wurden, widmet sich die Frühjahrsausstellung des Museums der Havelländischen Malerkolonie einem einzelnen Secessions-Künstler: Emil Pottner. Mit der Präsentation seiner Glanzstücke der impressionistischen Malerei, Graphiken und Keramiken wird eines der großen Talente der Berliner Secession gewürdigt.

Diese Ausstellung setzt die Reihe über die Secessionsmitglieder fort und stellt die Kunst der „Zerstörten Vielfalt. 1933“ mit dem vielseitigen Emil Pottner in den Mittelpunkt. Geboren in einer Familie jüdischen Glaubens, bestens im In- und Ausland ausgebildet, genoss er bis zum Jahre 1933 eine breite öffentliche Anerkennung. In der Zeit der NS-Diktatur wurde er systematisch diffamiert, verfolgt und deportiert, was schließlich zu seinem Tod führte. Mit dieser posthumen Ausstellung soll an das Leben und Wirken von Emil Pottner erinnert und der Künstler damit zurück in das öffentliche Bewusstsein geführt werden.

Kategorien:
Kunst | 20. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Brandenburg | Ort:  Schwielowsee |
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