Geschröpft und zur Ader gelassen - Heilkunst im Mittelalter
Laufzeit: 08. Mai 2016 bis 31. Juli 2016
Die Ausstellung beleuchtet die vielfältigen Aspekte der mittelalterlichen Heilkunst. Sie berichtet von Badern, Feldschern und Barbieren, von magischen Heilmitteln wie dem Theriak und der „Dreckapotheke“, vom Antonius-Feuer und der Lepra und von der Heilkunst Hildegard von Bingens. Verheerenden Seuchen wie der Pest stand man hilflos gegenüber, denn Ursachen und Übertragungswege vieler Erkrankungen waren noch unbekannt. So glaubte man z.B., schmerzende Zähne seien von Zahnwürmern befallen. Während die Klostermedizin sich systematisch mit der Wirkung von Heilkräutern beschäftigte, von denen viele heute noch verwendet werden, trieben auf Märkten Scharlatane und Quacksalber ihr Unwesen.
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