I love you too, but... -- Positionen zwischen Comic-Ästhetik und Narration
Laufzeit: 04. Juni 2000 bis 23. Juli 2000
Mit der Pop Art in den 60er Jahren zog, neben anderen
Elementen der Populärkultur, erstmals auch die Ästhetik der
Comics in die Bildwelt der Kunst ein. Im Zuge der immer
durchlässiger werdenden Grenzen zwischen den einzelnen
kulturellen Disziplinen in den 90er Jahren nimmt es kaum
wunder, daß der Comic als ein Medium, in dem eine
künstliche Welt bildhaft generiert wird, nun wieder verstärkt
in den Fokus des künstlerischen Interesses rückt. Der
Spannungsbogen reicht hierbei von Rückgriff auf die
charakteristische Bild-Text-Struktur bis hin zur Aneignung
spezifischer visueller Codes, wie sie für die Ästhetik der
Comics typisch sind. In der Ausstellung werden einerseits
Arbeiten zu sehen sein, die Momente des Narrativen
reflektieren, wie sie in der Dichotomie von illustrativer
Zeichnung und begleitendem Text deutlich werden.
Zur Museumseite: Galerie für Zeitgenössische Kunst
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