Ein Herd muss her! Erfüllte Kinderwünsche der letzten 100 Jahre. Puppen- und Kinderherde aus der Sammlung Söll.

Laufzeit: 06. Mai 2001 bis 29. Juli 2001

130 Puppen- und Kinderherde illustrieren die Geschichte des "Backens, Bratens, Kochens" vom 19. Jahrhundert bis heute, von der offenen Kochstelle bis zur Mikrowelle. Puppenherde erscheinen erstmals im 18. Jahrhundert in den Prunkküchen des reichen Bürgertums und sind über alle Epochen hinweg bis in der Plastikküche von Barbie zu finden. Sie sind meist Attrappen, an denen "nur" die Puppen "kochen" können, z.B. Haferflocken mit Zucker, Kakao und Milch. Herde, Geräte und Geschirre sind zu klein für "echte" Funktionen. Kinderkochherde dagegen sind die etwas größeren Blechherde, auf denen der Nachwuchs mit großen Töpfen brutzeln kann. Als Heizquellen dienten und dienen noch heute Kerzen, Spiritus oder Esbit (Trockenspiritus), Gas und Strom. Der erste elektrische Herd wurde 1908 von Märklin gebaut. Es folgten andere Firmen wie Bing, Omega, Heiliger, Wagner Rauco oder VEB Gaselan.

Katalog: Ein Herd muss her! Erfüllte Kinderwünsche der letzten 100 Jahre. Puppen- und Kinderherde aus der Sammlung Söll / Dieburg; Hanau 2001, 39 S. zahlreiche Abbildungen, 5.- DM

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Kategorien:
Kulturgeschichte | Kinder |  Ausstellungen im Bundesland Hessen | Ort:  Hanau-Wilhelmsbad |
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