Industrie- und Filmmuseum Wolfen
06766 Wolfen
Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Areal A, Bunsenstraße 4

Vom Nebelprojektor zum Diaporama - aus der Geschichte der Dia-Fotografie

Laufzeit: 11. November 2001 bis 28. Februar 2002

Die Projektion von Bildern ist viel älter als die Fotografie.
Die einfachste Form der projizierten Bewegung findet sich schon bei den
alten Chinesen: Ihre Kunst des Schattenspiels stellt eine Projektion von
Figuren auf die Leinwand dar. Im Mittelalter wurden durch Spiegel Bilder an
eine Wand geworfen. Der erste historisch überlieferte Diavortrag fand im
Jahre 1653 mit einer Laterna magica (Zauberlaterne) statt.
Im Jahre 1690 wurde die Laterna magica (Zauberlaterne) mit allen notwendigen
Eigenschaften zur Projektion eines aufrecht stehenden Bildes exakt
beschrieben.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen Zwei- und Dreifachprojektoren auf, die
mehrere Objektive in einem Gehäuse vereinigten.

Schließlich wurden aus bemalten Glasscheiben Fotografien und Edison erfand
die Glühbirne - der "moderne Diaprojektor" hielt seinen Einzug. Neben der
Entwicklung der Dia-Projektion beleuchtet die Wolfener Ausstellung auch die
unmittelbar damit verbundene Entwicklung der Farbfotografie.

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