Sagohammer und Konservendose - Einblicke in die Kultur der Gargar in Neuguinea

Laufzeit: 06. Oktober 1996 bis 30. Juli 1997

Die Ausstellung ist das Ergebnis eines zweisemestrigen Museumspraktikums, bei dem es neben der Behandlung von Grundfragen zurMuseologie um die Annäherung an die Kultur einer bis heute wenig bekannten Ethnie der Insel Neuguinea ging.Es werden Teile einer 226 Objekte umfassenden Sammlung präsentiert, die sich seit nunmehr 25 Jahren im Institut für Völkerkundebefindet, aber bislang nie der Öffentlichkeit gezeigt wurde. Diese Sammlung ist eine der wenigen Dokumentationen zur Kultur der Gargar,die es weltweit überhaupt gibt. Sie enthält Gegenstände aus dem Arbeitsalltag, vor allem zur Gewinnung von Sago als demHauptnahrungsmittel, ebenso wie auch Festschmuck und Rindenmalerei. Ferner gibt sie Einblicke in die Lebensstationen des Einzelnenvon der Geburt bis zum Tod und zeigt die Problematik des kulturellen Wandels bei den Gargar während der vergangenen zwei Jahrzehnte.

Ort:  Göttingen |
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