Bauliche Erweiterung des KERAMION in Frechen
© KERAMION
Im Mai 2012 wurde ein Neubau für die Museumspädagogik eröffnet. Mit seiner Realisierung in Form eines attraktiven und effizienten eingeschossigen Flachbaus konnte 2011 begonnen werden. Das Bonner Architekturbüro Schröder und Schevardo entwickelte ein Gebäude als Stahlkonstruktion in Pfosten-Riegel-Bauweise, das Stilelemente des KERAMION aufnimmt.
Das neue Gebäude gibt im Gegensatz zur distanzierenden Wirkung der geschlossenen Vorderfront des KERAMION durch seine gläserne Fassade zur Dr. Gottfried-Cremer-Allee wie ein „Schaufenster“ den Blick frei auf das, was im Haus geschieht.
Da der gesamte Neubau ebenerdig ist und die Zuwegung treppenlos, ist die Benutzung auch für Rollstuhlfahrer uneingeschränkt möglich. In Kombination mit einem barrierefreien WC ist die räumliche Erweiterung ein erster Schritt auf dem Weg, das Museum für alle Besucher ohne Beschränkungen nutzbar zu machen.