Cartier – Fabergé. Hofjuweliere des Zaren

Laufzeit: 28. November 2003 bis 21. März 2004

Fabergé hat Weltruhm erreicht, nicht nur zur Zarenzeit, sondern auch seit der unvergessenen ersten großen Ausstellung 1986 in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, auf die zahlreiche rund um den Erdball folgten.

Das neue, wiederum von Dr. Geza von Habsburg erarbeitete Projekt befasst sich diesmal mit dem Einfluss von Fabergé auf Cartier, der gleichfalls zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum kaiserlich-russischen Hofjuwelier und dessen Konkurrenten avancierte. Über 500 kostbare Objekte und Schmuckstücke beider Häuser werden diesen, teilweise auch gegenseitigen Einfluss demonstrieren. Gleichzeitig werden erstmals Porträts der Zarenfamilie, auf denen häufig die ausgestellten Juwelen erscheinen und Originaluniformen von Zar Nikolaus II und Galaroben der Zarin Alexandra sowie der hohen St. Petersburger Gesellschaft, darunter Gewänder des Rasputin-Mörder Fürst Alex Jussupov und seiner schönen Mutter Xenaide gezeigt.

Überwiegend werden in München neu entdeckte und noch nie gezeigte Objekte zu sehen sein. Der Zeitraum der Ausstellung reicht von 1900 bis 1917, dem Jahr, in dem die Revolution ausbrach und einer der glanzvollsten Höfe aufhörte zu bestehen.

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Kunst | Kunstgewerbe |  Ausstellungen im Bundesland Bayern | Ort:  München |
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