De tinctio petalorum
Werke von Miron Schmückle - im Rahmen des Rumänien-Schwerpunkts

Laufzeit: 31. Januar 2006 bis 12. März 2006

Ab dem 31. Januar 2006 werden im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia unter dem Titel „De tinctio petalorum“ Werke Miron Schmückles, des zweiten rumänischen Stipendiaten der Bildenden Kunst im Jahrgang 2005/2006, gezeigt.
Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung wird Mohamed Mahdi arabo-andalusische Musik spielen.

Öffnungszeiten: dienstags 18 – 21 Uhr, sonntags 14 – 17 Uhr
Eintritt: 2,- EUR / ermäßigt 1,- EUR

Die Ausstellungseröffnung findet am 31. Januar 2006 um 19 Uhr statt.

Miron Schmückle, geboren in Sibiu, Rumänien, zog 1988 nach Deutschland, um von 1991 bis 1996 bei Professorin Renate Anger an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel und 1994 bei Professorin Marina Abramovic an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg zu studieren. 1995/96 hatte er einen Lehrauftrag an der Sankt Petersburger Theaterakademie INTERSTUDIO in Tsarskoe Selo im Bereich Installationskunst inne. Seit 1998 lebt Miron Schmückle als freischaffender Künstler in Hamburg. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, so u.a. 1996 den Preis der 43. Landesschau des BBK Schleswig-Holstein, 1997 den Gottfried Brockmann Preis der Stadt Kiel, 2000 ein Stipendium der Stadt Lauenburg, 2002 ein Arbeitsstipendium der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg (Hubertus Wald Stipendium), 2003 das Stipendium der Stiftung Kunstfonds, Bonn, sowie einen durch den Kultursenat der Freien und Hansestadt Hamburg geförderten Arbeitsaufenthalt in Havanna/Kuba und 2005 das Barkenhof Stipendium in Worpswede. Zahlreiche Ausstellungen vor allem in Deutschland, Finnland und Spanien machten ihn bekannt.

Der aus dem algerischen Constantine stammende Musiker Mohamed Mahdi gründete 1965 El Amal (,Hoffnung‘), ein Ensemble von etwa 30 Musikern, das Konzerte in Algerien und anderen Ländern gab, bis es sich wegen der politischen Situation in Algerien auflöste. Er lernte die Kunst des Instrumentenbaus, u.a. von 1978 bis 1980 in Grenoble, und ist daher mit vielen verschiedenen Instrumenten vertraut, so etwa mit der Laute, der Viola d’amore oder auch der sumerischen Lyra. In Constantine führte Mohamed Mahdi eine Instrumentenwerkstatt, bis er 1992 gezwungen war, das Land zu verlassen. Seitdem lebt er in Grenoble.
Mohamed Mahdi ist als Komponist und Texter arabo-andalusischer Musik auf Konzerten und Festivals in vielen europäischen Ländern präsent. Häufig verknüpft er traditionelle Instrumente und deren Gebrauch mit neuen Instrumenten und Spieltechniken. Außerdem gibt er Kindern und Jugendlichen Musikunterricht.

Kategorien:
Zeitgenössische Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Bayern | Ort:  Bamberg |
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