Berlin-Tokio/Tokio-Berlin. Die Kunst zweier Städte
Laufzeit: 08. Juni 2006 bis 03. Oktober 2006
Anlässlich des Deutschland-Jahres in Japan 2005/2006 organisieren die Nationalgalerie Berlin und das Mori Art Museum Tokio mit Unterstützung der Kunstbibliothek, dem Kupferstichkabinett und dem Museum für Ostasiatische Kunst eine umfassende Ausstellung mit dem Titel "Berlin-Tokio/Tokio-Berlin. Die Kunst zweier Städte".
Trotz ihrer geographischen Distanz existieren bereits seit über 100 Jahren historische und kunsthistorische Verbindungen zwischen Berlin und Tokio, die nun erstmals zum Gegenstand einer repräsentativen Ausstellung werden.
Beginnend mit dem Japonismus führen die Beziehungen über den Sturm, DADA, die Fotografie der 1920er Jahre und das Bauhaus bis zu einem Austausch während des Dritten Reichs (insbesondere auch im Bereich des Films). Nach dem Krieg ergeben sich über Künstlerfreundschaften und die Austauschprogramme des DAAD weitere enge Beziehungen im Bereich von Neo-Dada, Fluxus und der installativen Kunst der 1980er Jahre. Die obere Halle der Neuen Nationalgalerie ist ganz der jüngsten Kunst − dem Thema der künstlerischen Interventionen, die sich auf den urbanen Raum beziehen − gewidmet.
Für die architektonische Gestaltung der oberen Halle konnte der japanische Architekt Toyo Ito gewonnen werden, der den gläsernen Tempel von Mies van der Rohes Neuer Nationalgalerie zu einem aufregenden, gänzlich neu erfahrbaren Raum macht, in dem Kunst und Architektur eine ungewöhnliche Verbindung eingehen.
Zur Museumseite: Neue Nationalgalerie
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