Ins rechte Licht gerückt - Kunst eines Jahrhunderts – Die Stadt Tuttlingen als Sammlerin

Laufzeit: 20. Juli 2007 bis 09. September 2007

Bereits in den 50er Jahren gab es einzelne Erwerbungen. Insbesondere von den 80er Jahren an jedoch hat sich die Stadt Tuttlingen der Kunstförderung verschrieben. Schwerpunkt ihrer Sammeltätigkeit ist seitdem die Gegenwartskunst unterschiedlicher Herkunft; die meisten Werke stammen somit aus der Zeit von 1980 bis jetzt. Über 750 Werke umfasst der Bestand nun; hinzu kommt die Grafiksammlung Dr. Alexander Paul mit ca. 1400 Arbeiten auf Papier. Der größte Teil der angekauften Werke kann in der ständigen Ausstellung im Rathaus betrachtet werden.

Einzelne Arbeiten der Sammlung waren in den vergangenen Jahren im Rahmen von Ausstellungen in der Galerie zu sehen, so eine Auswahl aus der Grafiksammlung Dr. Paul, Werke von Victor Vasarely, Christian Schad oder Heinrich Wildemann. Diese Ausstellung im Jubiläumsjahr möchte ein repräsentatives Bild der Sammeltätigkeit der Stadt vermitteln. Die Klassische Moderne ist vertreten durch Gottfried Graf, Marta Hoepffner und Albert Birkle. Moritz Baumgartl und Peter Dreher als wichtige Vertreter der figurativen Malerei seit den 60er Jahren, herausragende Arbeiten aus der umfangreichen Skulpturensammlung sowie die junge Generation der Fotografie werden zusammen mit den Arbeiten von Künstlern unterschiedlichen Alters aus Tuttlingen und der Region in einen lebendigen Dialog treten. Es wird ein Wiedersehen mit den schönsten Werken der Galerieausstellungen der vergangenen Jahre.