Gewalt überwinden - am Beispiel des Erdöl- und Pipelineprojektes Tschad/Kamerun
Laufzeit: 05. Juli 2007 bis 30. September 2007
Erdöl und andere Bodenschätze sind in Afrika Ursache für Gewalt, Korruption, Umweltzerstörungen und Menschenrechtsverletzungen - anderswo sichern sie den Wohlstand.
Die Foyer-Ausstellung "Gewalt überwinden - am Beispiel des Erdöl- und Pipelineprojektes Tschad/Kamerun" zeigt, welche Probleme bei der Ölförderung im Tschad und beim Bau der Pipeline durch Kamerun aufgetreten sind und in welcher Weise eine Arbeitsgemeinschaft verschiedener Nichtregierungsorganisationen - so auch amnesty international - versucht haben, Einfluss zu nehmen, um für die betroffene Bevölkerung Schutzmaßnahmen und Kompensationen auszuhandeln und Menschenrechtsverletzungen einzudämmen.
Die Ausstellung stellt die Frage, ob es Wege gibt, der Gewalt im Zusammenhang mit der Ausbeutung von Bodenschätzen entgegenzuwirken und fragt nach, wie globales Handeln aussieht, wenn die wesentlichen Akteure nicht die Staaten, sondern große Konzerne sind.
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