Geneviève Claisse - Jenseits des weißen Quadrats. Eine Retrospektive
Laufzeit: 27. Oktober 2007 bis 20. April 2008
Die französische Malerin Geneviève Claisse (* 1935) ist eine Grande Dame der Geometrischen Abstraktion. Von Anbeginn ihrer Künstlerlaufbahn an verfolgte sie eine autonome, ungegenständliche Malerei. Wichtige Anregungen erhielt sie dabei von Auguste Herbin, dessen Assistentin sie in den späten 1950er Jahren war. Ein streng geometrisches Vokabular mit klar begrenzten Farbfeldern bestimmt seitdem ihre Werke, in denen mal Dreiecksformen, mal Kreise, später dann auch mit schwarzen Strichstrukturen kombinierte Quadrate und Rechtecke dominieren. In ihren exakt ausgeführten Malereien hat die in Paris lebende Künstlerin zu ausbalancierten, dynamisch rhythmisierten Kompositionen von hoher ästhetischer Wirkung gefunden.
Die Ausstellung im Museum Ritter gibt einen Überblick über Geneviève Claisses umfangreiches malerisches Werk von den ausgehenden 1950er Jahren bis heute. Neben den zahlreichen Gemälden aus allen Schaffensphasen der Künstlerin werden einige geometrische Skulpturen und Reliefs sowie frühe Skizzenbücher gezeigt, die zum Teil erstmals in einer Ausstellung zu sehen sind.
Katalog: Zu der Retrospektive erscheint ein Katalogbuch.
Zur Museumseite: MUSEUM RITTER - Sammlung Marli Hoppe-Ritter
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