Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert. Das Stefan-Manuskript
Laufzeit: 08. Mai 2008 bis 31. August 2008
Im Sommer 1932 begann Walter Benjamin mit der Arbeit an einem Buch, das später sein bekanntestes werden sollte: »Berliner Kindheit um neunzehnhundert«. Es ist charakteristisch für die kurzen Prosa-Stücke, dass sie aus den Idyllen der Kindheit dem Glück der seligen Vorfreuden, wohligen Gruseln und gut behüteten Träumereien am Ende abgründige, wenigstens gebrochene Bilder schürfen. »Einzelne Expeditionen in die Tiefe der Erinnerung«, von denen Benjamin hoffte, dass in ihnen zu merken sei, »wie sehr der, von dem hier die Rede ist, später der Geborgenheit entriet, die seiner Kindheit beschieden war«.
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