Hermes – Merkur - Metamorphosen eines Gottes von der Antike zur Moderne

Laufzeit: 10. Juni 2008 bis 28. September 2008

Warum heißt ein Paketservice Hermes und eine bekannte Zeitung Merkur? Wer ist der elegante junge Mann mit Flügeln an den Füßen und am Hut, dessen Figur noch heute Brunnen, Parks und Häuser ziert?

Antworten auf diese Fragen gibt eine Ausstellung, die mit antiken Vasenbildern, Kleinplastiken und Münzen, mit Fotos und Texten dem Besucher darlegen möchte, was hinter den Bezeichnungen Hermes und Merkur steckt, den Namen zweier Götter der Antike, eines griechischen und eines römischen, die im antiken Rom gleichgesetzt wurden. Die Ausstellung zeigt, wie und in welchen Zusammenhängen diese Götter in der Antike dargestellt wurden. Sie möchte vermitteln, dass Hermes mehr war als der Bote der Götter und Merkur mehr als der Gott der Kaufleute, dessen Wirken Wohlstand brachte. Darüber hinaus gibt sie einen Überblick über die in Würzburg und Veitshöchheim noch zu sehenden neuzeitlichen Merkurdarstellungen, wie am Brunnen vor dem Möbelhaus Neubert oder die Statue von Peter Wagner auf der nördlichen Kolonnade am Residenzplatz, und sie enthält einen originalen Merkurkopf vom Alten Würzburger Bahnhof, dessen Ruine 1960 abgerissen wurde.

Kategorien:
Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Bayern | Ort:  Würzburg |
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