Gleisdreieck 1978 Fotografische Spurensicherung im alten West-Berlin
Laufzeit: 04. November 2008 bis 01. März 2009
Auf dem Gelände des ehemaligen Anhalter Güterbahnhofs und heutigen Deutschen Technikmuseums breitete sich jahrzehntelang eine Kohlenhaldenlandschaft aus, die "eiserne Reserve" West-Berlins. Nach der Blockade aus der Niederlausitz erworben und von Ost-Berliner Arbeitern mühevoll errichtet, zerfiel dieses Denkmal unbedacht und ungenutzt ein Erosionsprozess im Dialog zwischen Struktur und Chaos.
Als fotodokumentarische Gemeinschaftsarbeit der land-art Künstler Karina Raeck und Gary Rieveschl entstehen ab 1978 Schwarz-weiß-Fotografien bei Stadtwanderungen durch die Geschichtswelten des alten West-Berlin. Sie konfrontieren uns als "Archäologie der jüngsten Vergangenheit" mit Relikten einer zerbrochenen Metropole und zeigen den durch die Grenzmauer zerschnittenen Innenstadtbereich in einer Periode der Stagnation
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